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Autor
Pickett, Kate; Wilkinson, Richard

Gleichheit ist Glück

Untertitel
Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind. Aus dem Englischen von Edgar Peinelt
Beschreibung

In jahrzehntelanger Forschung haben die beiden Wissenschaftler Richard Wilkinson und Kate Pickett empirische Daten gesammelt und ausgewertet, anhand derer sie den Einfluss der Ungleichheit auf eine Vielzahl der drängendsten sozialen Probleme entwickelter Gesellschaften untersuchen. Die geistige Gesundheit oder der Drogenkonsum der Mitglieder einer Gesellschaft, Lebenserwartung, Gesundheit, Übergewicht, Bildung, die Geburtenrate bei Minderjährigen, die Verbrechensrate und nicht zuletzt die soziale Mobilität: All diese Phänomene hängen statistisch eindeutig davon ab, wie ungleich die Einkommens- und somit Chancenverteilung einer Gesellschaft ist. Ab einem gewissen Einkommensniveau, das etwa auf der Höhe dessen von – ausgerechnet – Kuba liegt, ist es eben nicht mehr die Höhe des Durchschnittseinkommens, die es den Menschen immer bessergehen lässt, sondern die Verteilung des Einkommens.
(Klappentext)

Verlag
Haffmans & Tolkemitt, 2013
Format
Gebunden
Seiten
368 Seiten
ISBN/EAN
9783942989381
Preis
19,90 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Richard Wilkinson ist einer der international führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Erforschung von Ungleichheit und sozialen Einflüssen auf die Gesundheit; seine Arbeiten wurden in zehn Sprachen übersetzt. Er hat an der London School of Economics Wirtschaftsgeschichte studiert und dann eine Ausbilung zum Epidemologen absolviert. Wilkinson ist emeritierter Professor der Nottingham Medical School und Honorarprofessor am University College London.

Kate Pickett ist Senior Lecturer an der Universität York und forscht am englischen National Institute for Health Research. Sie hat Anthropologie in Cambridge studiert, Ernährungswissenschaften an der Cornell University und Epidemologie in Berkeley, bevor sie vier Jahre Assistenzprofessorin an der University of Chicago wurde.