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Autor
Pamuk, Orhan

Die Nächte der Pest

Untertitel
Aus dem Türkischen von Gerhard Meier. Ungekürzte Lesung. Sprecher*in: Thomas Loibl und Juliane Köhler
Beschreibung

Als im Jahre 1901 auf Minger die Pest ausbricht, beschuldigen sich Muslime und Christen gegenseitig. Ob nun die Pilger aus Mekka den Erreger eingeschleppt haben oder die Händler der Schiffe aus Alexandrien, auf der Insel herrschen chaotische Zustände: Verschwörungstheorien blühen auf, während die Quarantänemaßnahmen von Teilen der Bevölkerung in Frage gestellt werden. Als schließlich der osmanische Herrscher Abdul Hamid II die Insel mit Kriegsschiffen blockieren lässt, um die weitere Ausbreitung der Pest zu verhindern, sind die Menschen auf Minger auf sich allein gestellt.
(Verlagstext)

Verlag
Der Hörverlagm 2022
Format
3 MP§-CDs, Laufzeit 23h 50min
Seiten
0 Seiten
ISBN/EAN
978-3-8445-4355-1
Preis
30,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Autor
Orhan Pamuk, 1952 in Istanbul geboren, wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2003 mit dem Impac-Preis, 2005 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2006 mit dem Nobelpreis für Literatur. Im Hörverlag erschienen von ihm bereits: »Rot ist mein Name«, »Schnee«, »Das Museum der Unschuld«, »Das stille Haus« »Die rothaarige Frau« und »Istanbul«.

Sprecher*in
Thomas Loibl, 1969 in Brüggen geboren, absolvierte seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Danach folgten Engagements u. a. in Düsseldorf, Stuttgart, Köln und München. Neben zahlreichen Fernsehfilmen spielte Thomas Loibl in Kinoproduktionen wie »Sommer in Orange«, »Sommerhäuser« und dem oscarnominierten Film »Toni Erdmann«. Für den Hörverlag wirkte er u. a. bei »101 Nacht« von Claudia Ott, »Shakespeares ruhelose Welt« von Neil MacGregor und »Die rothaarige Frau« von Orhan Pamuk mit.

Juliane Köhler erhielt ihre Schauspielausbildung am H.B. Studio in New York. Ihre Karriere begann mit einem Engagement am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover. Seit 1993 ist sie mit Unterbrechungen Mitglied des Ensembles des Bayerischen Staatsschauspiels in München und ist regelmäßig in TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Internationale Bekanntheit erlangte Juliane Köhler durch ihre Rolle im Kinofilm „»Aimée und Jaguar«, für den sie zusammen mit Maria Schrader den Silbernen Bären erhielt. In dem Film »Nirgendwo in Afrika« der Regisseurin Caroline Link, der 2003 mit dem Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde, spielte sie die Hauptrolle.