Zur Autorin/Zum Autor:
Trude Simonsohn, geb. 1921 im mährischen Olmütz, besuchte die tschechische Grundschule und das deutsche Gymnasium. 1942 wurde sie von den Nationalsozialisten verhaftet und ins Ghetto Theresienstadt gebracht, von dort wurde sie nach Auschwitz deportiert. 1945 wurde sie aus einem Außenlager des Konzentrationslagers Groß-Rosen befreit. Seit 1955 lebt Trude Simonsohn in Frankfurt. 1993 erhielt sie die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt, 1996 die Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen und 2010 wurde sie mit dem Ignaz-Bubis-Preis für Verständigung gewürdigt.