Zur Autorin/Zum Autor:
Samar Yazbek veröffentlichte Romane und Erzählungen und engagierte sich für Bürgerrechte und die Rechte der Frauen. Sie lebt heute in England.
Die Journalistin Samar Yazbek ließ es sich nicht nehmen, die syrische Revolution als Augenzeugin zu beobachten, obwohl sie dafür von ihrer Gemeinde und Familie als Verräterin betrachtet wurde. »Ich glaube nur, was ich mit eigenen Augen sehe« – mit diesem Vorsatz geht sie im Frühjahr 2011 auf die Straße, befragt Demonstranten, aus der Haft entlassene Dissidenten, aber auch Polizisten. Sie wird verhaftet und misshandelt. In eindringlichen Bildern erzählt Yazbek von Protest, Folter und Verzweiflung in Arabien. Als sie erfährt, dass ihr Name auf einer Todesliste steht, flieht sie mit ihrer Tochter ins Ausland. Ihr Buch hält nicht nur das Grauen fest, sondern zeigt auch, wie man Mut und Menschlichkeit unter solchen Umständen erhalten kann.
(Klappentext)