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Das Spiel der inneren Wildnis - Keilwanderung & Farbenspiel - 18 Farbfotomontagen/29 schwarz-weiß Fotomontagen

Autor
Franzisca Gabriella

Das Spiel der inneren Wildnis - Keilwanderung & Farbenspiel - 18 Farbfotomontagen/29 schwarz-weiß Fotomontagen

Untertitel
Aus der Stempelschwärze in die Mitte der Farben. Gibt es Frieden? Gibt es Freiheit? Gibt es Gleichheit?
Beschreibung

Wir leben, wir lieben, wir hassen, und wir verdrängen. In oben, und unten, Rechts, und Links. Im neben, und Miteinander. Im Alles, und Nichts. Und im Gegenüber, mit Grenzbereich. Seit sich der "Punkt" in der Mitte bricht. Wir sind Genie, und wir sind Wahnsinn. Einmal schwach, einmal Kämpfer, während wir lieben, und gleichzeitig voller Angst sind. Wir ziehen uns an, und wir stoßen uns ab. Überschreiten Grenzen, halten uns verzweifelt daran fest, und finden sie wieder. Schwanken zwischen Innen und Außen, und brauchen Extreme, um die Welt (um uns herum) zu sehen, zu fühlen, und zu erkennen. Klammern uns an Gesetze, und überschreiten (wieder) den Grenzbereich des gebrochenen Punktes. Verursachen das eine Leid, das andere „überkommt“ uns. Schwimmen zwischen Wahrnehmung, und Wissen, während sich alles ständig wiederholt, oder ablöst. Und sich neuerdings (endlich) Wissenschaft und Spiritualität wieder anfangen die Hand zu geben… Das Leben ist Polarität. In uns, um uns herum. Wahrnehmung kann zu Größenwahn, „Genie“ zu Wahnsinn werden. Liebe zu Hass, Kraft zu Schwäche, Angst zu Mut. Die Polarität ist Kern, und Inhalt menschlichen Lebens. Bis zum bewussten verlassen der Extreme, und der Polaritäten, der (gespiegelten) Widersprüche, weltlich und menschlich, zwischen denen wir permanent pendeln. Jeder Einzelne von uns sehnt sich nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Wobei die Wahrheit versunken, aus der Einheit von allem, ist. Wir sind alle irgendwann erkaltet, ermüdet, oder erbost… Ist jedoch das Feuer der Emotionen, der Bezüge zu „scheinbarem“Widerspruch erloschen, stehen wir vor den übrig gebliebenen Trümmern, und fragen uns, war es das wert??? Immer, und immer wieder. Bis wir endlich begreifen, endlich fühlen, das Recht haben, nicht unbedingt Gerechtigkeit bedeutet, sondern meistens (eben) Kampf. Mit den immer Unschuldigen, die darunter leiden. Im Großen, wie im Kleinen, in denen die Gerechtigkeit nur leider verschüttet ist, unter all der Emotion… Und Wahrheit immer „geteilt“ ist, wie ein Prisma. Wir schauen auf verbrannte Emotionen, und übrig gebliebene Zerstörung. Und ernennen Sündenböcke, weil der Anblick dann, mit erneutem Feuer, leichter zu ertragen ist. Und irgendwann wächst, wie immer, zwischen den Steinen neues Grün, und wir wissen wieder, dass es weiter geht, immer, und immer wieder. Mit unserem Ego, das im Kampf so riesengroß ist. Und in der Stille meist so unendlich klein. Und in diesem Wissen, dieser Erkenntnis, können wir uns alle wiederfinden. Wissenschaftler, Gläubige, Ungläubige, Demokraten, Nicht-Demokraten, Künstler, selbsternannte Lehrer, gutmütige, und auch bösartige Gemüter, Verlorene, weil wir alle zur Gesetzmäßigkeit des Lebens dazu gehören. Voller Wut, voller Liebe, voller Verzweiflung, voller Kreativität, voller Hoffnung. Voller Wärme, oder voller Kälte. Verwirrt, oder klar. Weil keiner von uns „besser“, oder „schlechter“ ist. Bis zur Quelle, der Symbiose, dem erneuten Punkt. In unserer eigenen Mitte, und der Mitte des Ganzen.

Verlag
tredition
ISBN/EAN
978-3-384-04438-9
Preis
26,90 EUR
Status
aktueller Lieferbarkeitsstatus nicht bekannt, bitte beim Verlag erfragen