Ist es eine gute Entwicklung, wenn eine Frau mit 67 Mutter wird? Eine andere Achtlinge austrägt, gezeugt auf dem Weg der künstlichen Befruchtung? Und warum bekommen Frauen ihr erstes Kind immer häufiger mit 35+ – nach oft jahrelangem ergebnislosem „Basteln“? Wer nicht in die Falle ungewollter Kinderlosigkeit tappen will, tut gut daran, schon früh über Familienplanung nachzudenken. Jene, die es nicht getan haben, verlassen sich zunehmend auf die Hoffnung, dass die Medizin „später“ alles leisten kann. Doch auch unter Reproduktionsmedizinern gilt: jünger ist besser. Dr. Wilfried Feichtinger, international renommierter Reproduktionsmediziner, und seine Co-Autorin Eva Stanzl erläutern im Detail die Methoden der künstlichen Befruchtung, die Chancen, die sie eröffnet, aber auch die Grenzen, die ihr gesetzt sind. Ein Ersatz für rechtzeitige Familienplanung kann sie niemals sein.