Dieser Band mit Briefen, Stammbucheintragungen und Empfehlungsschreiben enthält u.a. die Korrespondenz Reinholds mit wichtigen Zeitgenossen wie Justi, Erhard, Forberg, Kant, von Hardenberg, Maimon, Schiller und von Alxinger. Reinholds ›Briefe über die Kantische Philosophie‹, sein ›Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens‹, seine ›Beyträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen‹ sowie die Entstehung der Fundamentschrift nehmen dabei eine zentrale Stellung ein. Darüber hinaus findet sich die Bezugnahme auf vorwiegend im ›Teutschen Merkur‹ veröffentlichte Aufsätze Reinholds zu den unterschiedlichsten Themen wie Recht, Sittlichkeit, Religion und Zölibat. Neben der Korrespondenz zwischen Reinhold und Wieland verschafft vor allem der Briefwechsel mit Jens Baggesen dem Leser einen Einblick ins Privatleben des Philosophen. Der Band enthält ausführliche Sach-, Personen- und Ortsregister sowie Verzeichnisse der Schriften und Rezensionen Reinholds aus dem Jahr 1791.