Der Band macht die Pluralität in der Diskussion um den jüdischen Staat in ihrer politischen, religiösen und kulturellen Dimension sichtbar. Im Unterschied zu anderen staatstheoretischen Überlegungen, die oft als allgemeine Folien hinter die Etablierung politischer Systeme gelegt werden können, ohne unmittelbar und direkt auf ein konkretes politisches System anwendbar zu sein, korreliert die staatstheoretische Diskussion über den Zionismus unmittelbar mit der Etablierung des Staates Israel und verknüpft damit in singulärer Weise konkrete mit abstrakten Momenten der Staatstheoriediskussion. Mit Beiträgen von: Evyatar Friesel, Steffen Hagemann, Michael Kühntopf, Andrea Livnat, Matthias Morgenstern, Samuel Salzborn, Carsten Schliwski, Kay Schweigmann-Greve, Sebastian Voigt und Volker Weiß