Mit dem Westerwaldpreis werden seit 1973 herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs prämiert und in einer Ausstellung präsentiert. Das große Interesse an dem Preis und die geopolitischen Entwicklungen veranlassten den Westerwaldkreis 1999 dazu, den Wettbewerb nicht länger nur national, sondern europaweit auszuschreiben. Durch diese Entscheidung wurde ein kultureller Austausch gezielt gefördert. Auch in diesem Jahr belegen die aus 425 Einreichungen ausgewählten Werke den hohen künstlerischen Anspruch keramischen Schaffens in ganz Europa. Der Katalog zeigt alle ausgestellten Arbeiten, welche die wesentlichen Entwicklungen der zeitgenössischen Keramik widerspiegeln. Ansichten der Ausstellung sowie der Jurybericht ergänzen die Dokumentation eines der höchstdotierten Keramikpreise Europas. PreisträgerInnen 2019: Monika Debus, Franz Julien, Hyunjin Kim, Jesse Magee, Johannes Nagel