Was in dieser Zeit in Afghanistan und im Irak den Alltag bestimmt, ist das, was wir meinen, wenn wir sagen: Männer! Das gilt auch für Frauen. Härte statt Sinnlichkeit. Guido Schmidt ist auch so einer. Bundeswehr, Fremdenlegion, Golfkrieg, Sicherheitsausbildung. Er geht freiwillig nach Kabul. Das ist sein Alltag. Und dann passiert ihm Remote Viewing, Hellsehen mit Methode. Nachdem er sich davon überzeugt hat, daß nicht verrückt geworden ist (jedenfalls nicht verrückter als die anderen Menschen auch zwischen Berlin und dem Hindukusch), beginnt er, diese Methode zu nutzen. Schatzsuche gefällt ihm gut als Einsatzgebiet. Verbrechensbekämpfung wäre auch nicht schlecht, denkt er. Auseinandersetzungen mit Menschen sind etwas, das er vom Leben kennt. Fortan sucht Guido Schmidt verlorene Gegenstände, Schmuck und Täter und schickt aufgrund von Sessionergebnissen Taucher tief hinab in die Irische See. Und er findet. Ein Buch voller Abenteuer, aber auch voll kritischer Diskussion der Probleme von Remote Viewern als Schatzsuchern der Matrix.