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'Ich denke und spreche nichts als von Goethen'

Autor
Heiko Postma, Beiträge von Johann Peter Eckermann

'Ich denke und spreche nichts als von Goethen'

Untertitel
Über den Schriftsteller und Adlatus Johann Peter Eckermann (1792-1854)
Beschreibung

Neun Jahre lang, von 1823 bis 1832, stand sein Leben nahezu total im Zeichen Goethes: Er war der (unbezahlte) 'Adlatus' und 'Amanuensis' des Dichterfürsten, sein unermüdlicher Helfer, Chronist, Gesprächspartner und Anreger, der dem Dienst am Meister alles andere unterordnete – sein Privatleben genauso wie seine beruflichen Perspektiven. Kurz gesagt: Er war Goethes 'Eckermann', und in diesem Belang ist sein Name geradezu sprichwörtlich geworden. An spöttischen Auslassungen über den Getreuen hat es freilich nicht gefehlt: Angefangen von Heinrich Heine, der Eckermann als 'Goethe-Papagei' verunglimpfte, bis hin zu Martin Walser, der ihn zum Unhelden seines Dramoletts 'In Goethes Hand' machte. Auf der anderen Seite war es der Philosoph Friedrich Nietzsche, der über Eckermanns magnum opus 'Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens' urteilte: 'Das beste deutsche Buch, das es gibt'. In seinem Buch liefert Heiko Postma, gestützt auf autobiographische und literarische Texte Johann Peter Eckermanns, ein Porträt dieses Schriftstellers, der in kargsten Verhältnissen in Winsen an der Luhe aufgewachsen war, der unter größten Entbehrungen nach 'Bildung' strebte und der schließlich in Weimar das Ziel aller Mühen fand – bei 'seinem' Goethe. Und selbstverständlich gibt es dazu auch allerlei aufschlußreiche Passagen aus den 'Gesprächen mit Goethe', dem Buch, das Eckermanns Nachruhm unvergänglich machte. 'Mir träumte vorige ganze Nacht bey Goethen' (Johann Peter Eckermann)

Verlag
JMB Verlag
ISBN/EAN
978-3-940970-17-6
Preis
12,00 EUR
Status
lieferbar