Band 5 der Schriftenreihe Medienrecht und Medientheorie setzt sich mit dem Marketingpotenzial parasozialer Phänomene im Hinblick auf Social-Media-Auftritte von Jugendbuchverlagen auseinander. Dabei wird analysiert, wie Verlagspersonae, abgeleitet von den Konzepten der parasozialen Interaktion und Beziehung, zur Verbesserung der Kommunikationsstrategien und Werbewirkungen eingesetzt werden können. Durch eine Medieninhaltsanalyse und Experteninterviews wird ermittelt, welche Erfolgsfaktoren für die Integration von Verlagspersonae relevant sind und wie diese effektiv zur Bindung junger, Social-Media-affiner Zielgruppen beitragen können. Die Ergebnisse liefern praxisnahe Handlungsempfehlungen für das Social-Media-Marketing von Jugendbuchverlagen und bieten einen Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze.