Das Beste aus den Jahrgängen 2002 bis 2012 Der Lichtwolf packt das Gute, Schöne und Wahre in einen Mixer und serviert das ganze mit Schirmchen und einem Schuss Rum. 2002 fiel die Olympia-Schreibmaschine, mit der Freiburger 68er ihre Flugzettel tippten, der dortigen Philosophie-Fachschaft in die Hände. Einige nutzten das historische Schreibgerät, um in jugendlichem Übermut unter dem Titel „Lichtwolf“ ihre Thesen über das, was ist, und das, was sein sollte, zu Papier zu bringen. 2004 wandelte sich der Lichtwolf als letzte deutschsprachige Zeitschrift, die noch mit Schreibmaschine, Schere und Kleber gemacht wird, zum philostudentischen Kampfblatt: Er wandte sich der Hochschulpolitik zu und übergoss als „Zeitschrift trotz Philosophie“ Uni und Seminar mit Hohn, Spott und Kritik. 2008 drohte der Lichtwolf wie so viele studentische Projekte einzugehen, nur um sich seit 2009 unter Verlagsdach als einziges Philosophie-Magazin zu etablieren, das nicht zu Darmverschluss und Affirmation führt. Dieses dünne Büchlein versammelt 220 lichtwölfischste Beiträge aus zehn Jahrgängen „Zeitschrift trotz Philosophie“ mit zahlreichen Illustrationen und Faksimiles.