Hauptteil des Buches ist die mit summa cum laude bewertete philosophische Dissertation (PhD) von Martin vom Brocke (Dr. med. dent. MSc) im Fach Kieferorthopädie oder eigentlich jetzt präziser Zahnorthopädie. Seine Arbeit versteht sich als Appell an Wissenschaftler der Medizin, Physik, Kunst, Mathematik und weiterer Disziplinen, das Phänomen der Gravitation künftig auch als Orientierungs-Referenz zu beachten, nachdem der Autor es vorteilhaft nutzen konnte, um mit einer randomisierten verblindeten Studie einen 70 Jahre alten fragwürdigen Normwert in der Kieferorthopädie zu widerlegen. Er zeigt, wie sich mit der Gravitations-Konstanten – repräsentiert durch eine vierdimensionale harmonische Wachstum Funktion (Zeta-4-Funktion24) – eine gekoppelte logarithmische Spirale (vom Autor Struktionsspirale genannt) zeichnen und diagnostisch nutzen lässt, um den morphologischen Oberkiefer zu erkennen, die relative Unterkiefergröße zu objektivieren, signifikant erhöhte Zahnbreitenvariabilität im Unterkiefer zu erklären sowie die Prämolaren-Okklusion als Therapieziel in der Zahnorthopädie zu legitimieren. Bisher konnte der Autor seine innovative und unkonventionelle Methode in keinem klassischen Journal für Kieferorthopädie – Zeitschriften für Zahnorthopädie gibt es noch nicht – veröffentlichen. Mit seinem Buch wendet er sich an den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), die weitere Erforschung seiner strukturellen Gravitationstheorien und Zahnorthopädie zu fördern.