WALD ist eine hybride Form, die sich zwischen einer klassischen Monographie, literarischer Erörterung und Kunstbeschreibung bewegt. Hintergrund dieser Form sind die künstlerischen Dialoge der Malerin Conny Maier mit der Autorin Marlene A. Schenk. Bei den Abbildungen handelt es sich um Malereien, Fotografien und Eindrücke beider Personen, die sich den Texten im Buch anpassen. Bei beidem handelt es sich um die Untersuchung eines Naturverständnisses, einer Auseinandersetzung mit der Frequenz der heutigen Welt und einer persönlichen Fragestellung von Eigenerfahrung. Das Buch ist zudem eine Kunstedition, deren Pergamineinband abgenommen und gerahmt als Kunstwerk fungiert.