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Von Breslau nach Leipzig

Autor
Beiträge von Bärbel Sunderbrink, Beiträge von Wolfgang Koller, Beiträge von Benjamin Hasselhorn, Beiträge von Markus Friedrich, Beiträge von Sebastian Dörfler, Beiträge von Christian-Erdmann Schott, Beiträge von Eva Maria Werner, Beiträge von Ulrich Schmilewski, Beiträge von Arno Herzig, Beiträge von Maria Schultz, Beiträge von Armin Owzar, Herausgegeben von Roland Gehrke

Von Breslau nach Leipzig

Untertitel
Wahrnehmung, Erinnerung und Deutung der antinapoleonischen Befreiungskriege
Beschreibung

Die Befreiungskriege gegen Napoleon sind wiederholt als ein Krieg neuen Typs beschrieben worden, als ein von staatlichen Partikularinteressen losgelöster deutscher „Volkskrieg“. Tatsächlich stellt der nationalistisch und sakral aufgeladene Opferkult, der den Konflikt ideologisch begleitete, ein neuartiges Element dar. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Frage, wie die Befreiungskriege zeitgenössisch erfahren und wie sie später erinnert und gedeutet worden sind: in Publizistik und Geschichtsschreibung ebenso wie in der Fest-, Denkmals- und Vereinskultur. Ausgehend von der Provinz Schlesien, in deren Hauptstadt Breslau der preußische König den Krieg im März 1813 förmlich erklärte, werden weitere deutsche Länder in den historischen Vergleich mit einbezogen.

Verlag
Böhlau Köln
ISBN/EAN
978-3-412-22159-1
Preis
49,00 EUR
Status
lieferbar