Bei der Durcharbeitung und Neuaufstellung des römerzeitlichen und völkerwanderungszeitlichen Sammlungsgutes im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum kam der Verfasser Anfang der dreißiger Jahre erstmals mit dem Komplex des Gräberfeldes von Salurn in Berührung. Die Vorstellung der Funde in einer Publikation verhinderten allerdings zunächst die Kriegsereignisse. Dieses Werk stellt nun den vollständigen Vorkriegsbestand vor, also auch die in der Kriegs- und Nachkriegszeit beschädigten oder verloren gegangenen Objekte. Ergänzend gibt der Verfasser auch einen Einblick in die in den Museen Bozen,Trient und Rovereto verwahrten Salurner Funde.