Zu diesen Gedichten Verröcheln am Blutgerüst falscher Aussagen und speckfetter Lügen. Am Schluss bleiben bei flatterhaftem Windgewicht keine Inhalte mehr. Halber Mann liegt im fliessenden, zerflossenen Leben. Schreit, als wäre er mit Vollmachten Gottes gesegnet. Zerschlagene Hände. Geblendete Augen. Aber lesende Haut mit Worten aller Schmerzen. Hier nützt frommes Weinen nichts. Aufkommende Angst frisst sich durch letzte Seelen. Fiebrige Stunden. Wo bleiben Vorbildstifter? Sonnenzungen lecken Tränen des inneren Gefangenen. Etwas Licht. Etwas Leben. Etwas Würde. Nachts hilft Mondes müder Schein. Im Dunst sehe ich seine sehr sanfte Wortseele. Jetzt wird mein elender Schatten gesprächig. Kleinfingermut zwar, entvölkert über Wortschwellen. Hoffnung stöhnt aus Tiefe. Vergraben Licht, Wasser, Stein. Himmel bleibt schwarz. Felder trocken. Gebrochene Steinmauern. Viele Trümmer. Trauer. Verdunkelte Erfolge. Warten bis Tod sagt: Ja. Schlaffe Hand trägt jetzt Träne aus verkniffenen Augen. Gewachsen als Kristall entschlüsselter Herzen. Niemand mehr hört bekannte Naturgeräusche wie Atmen, Denken, Schweigen. Doch mit Krusten verwundete Seelen haben sie verstanden.