Zu diesen Gedichten Finsterer werde ich. Bin Entronnener. Verzauberter. Habe Eigenes verloren. Wozu? Wohin jetzt? Mitten in vereister Welt andere Erfüllung ersehnt. Schrill verletzende Nachtzeit. Geahnter Zerfall. Zusammenbruch von Morgen. Leere, schwere Nacht. Darbende mit trockenem Brot. Unmögliches Freisein. Von Schatten, dunklen Gestalten, Neidern umgeben. In Hinterräumen ohne unser Bewusstsein. Vernebelte, vergeistigte Leidenschaft würgt wegen namenlosen Zieles. Keine Sonne. Kein Licht mehr. Zerstreuung versucht. Umdeutung. Alltagsgewichtig. Mit Gebrüll Stille gestürmt. Unglaublich kurzer Augenblick Ruhe. Letzte Sehnsuchtswelt lebender Seele. Erlebter Kummerausbruch. Sehe Brand, höre Schreie verheerenden Zornes. Plötzlich dunkel. Verlogener Hochmut. Keine Botenwege. Erschreckende Sklavenflucht. Niemand mehr frei. Dürrestrecken ohne Zielerfahrung. Aufbruch alter Siegel. Mögliche Rettung auf neuen Wegen. Vorwärtsdenken blühender Welten. Vielleicht nur mit Verliebten, deren Herzen kennen hundert Himmelsrichtungen. Sie haben nun Schandmale zugedeckt.