Sabine MacQuarrie hat ein sensibles Gespür für Sprache und ein fast intimes Verhältnis zum Sprachgebrauch. Ihre Gedichte öffnen Fenster für Erfahrungen von Tiefe, Berührtsein und Betroffenheit. Die Leser verlieren verfestigte Strukturen und scheinbare Sicherheit, die durch Ignoranz entstanden sind, und tauschen sie ein gegen eine Offenheit, Empfindsamkeit und Zuwendung, die zu spontanen Begegnungen mit den eigenen Vorstellungen führen können.