Mit dieser authentischen Geschichte ermöglicht Gabriele Hannemann Kindern eine kindgerechte, emotional ansprechende und sensible Erstbegegnung mit der Shoah. Besonders geeignet für den Unterricht. In kindgerechter Sprache erzählt Gabriele Hannemann von der Flucht aus dem Ghetto, vom Hunger, von der Angst, vom Tod und vom Überleben Marishas bis hin zu ihrer Überfahrt auf der Exodus nach »Eretz Israel«, dem Land Israel. Zarte, collagierte Illustrationen der Israelischen Illustratorin Inbal Leitner wechseln sich mit Archivfotos von Marisha und ihrer Familie ab und vernetzen sich zu einem dichten, persönlichen Teppich der Erinnerung. Es war kein Versteckspiel, aber ein verdammt gutes Versteck. Wo andere Kinder beim Spielen abenteuerlustig für ein paar Minuten hineinkriechen, muss Marisha eineinhalb Jahre ausharren. In einem dunklen Fass! Marisha ist Jüdin und darf nicht gefunden werden. Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte der kleinen Marisha, die ohne Vater und Mutter ganz tapfer sein muss. Wie schafft man das? Und wer hat ihr dabei geholfen?