Im Februar und März 1945 geriet Xanten in den Mittelpunkt der Kämpfe zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Alliierte Truppen drängten an den Rhein vor, während deutsche Fallschirmjäger rücksichtslos versuchten, die Stadt zu halten, die der wichtigste strategische Punkt um die letzte Brücke über den Fluss bei Wesel war. Viele Menschen verloren dabei ihr Leben, die Stadt war am Ende zu 85 Prozent zerstört. Das Buch „80 Jahre Xanten“ möchte daran erinnern. Mit zeitgenössischen Aufnahmen, denen aktuelle Bilder des Fotografen Jürgen Hegner gegenübergestellt sind. Außerdem enthält der Band verschiedene Aufsätze des Historikers Dr. Ralph Trost zur Geschichte Xantens in der Zeit zwischen 1933 und 1945.
